"EFT ermöglicht es uns, alte Muster loszulassen und uns von emotionalen Belastungen zu befreien, um unsere innere Freiheit und Zufriedenheit zurückzugewinnen."

EFT – Emotional Freedom Techniques

– Was ist das?

EFT bedeutet "Emotional Freedom Techniques", zu deutsch „Technik der emotionalen Freiheit” und ist eine Klopfakupunktur und gehört zu den psychoenergetischen Techniken zur Bearbeitung von:

  • Traumata

  • Angst

  • Depressionen

  • Selbstwertproblemen

  • Wut

  • Verlustangst

  • emotionalen Belastungen.

EFT geht davon aus, dass negative Emotionen energetisch im Körper festgehalten werden und durch EFT aufgelöst werden können. Sie verbindet Elemente aus der Hypnotherapie, die das Unterbewusste ansprechen und der TCM.

Häufig wird nach einer ersten Sitzung bereits Entlastung, Erleichterung und Stressreduktion verspürt. Dies ermöglicht es, unser Stresstoleranzfenster zu erweitern und Selbstregulation und emotionale Stabilität zu erreichen.

Wenn du Unterstützung benötigst und EFT kennenlernen möchtest, dann kontaktiere mich gerne!

Wie läuft eine EFT-Klopfsequenz zur Traumabehandlung beispielsweise ab?

Das EFT-Klopfprotokoll zur Behandlung von Trauma besteht aus folgenden Schritten:

  1. Begrüßung und Einleitung: Der Therapeut begrüßt den Klienten und erklärt ihm die EFT-Technik. Der Klient wird angewiesen, sich auf das Trauma zu konzentrieren und es gedanklich zu visualisieren.

  2. Bewertung der Intensität: Der Klient wird gebeten, die Intensität des Traumas auf einer Skala von 0 bis 10 zu bewerten, wobei 0 keine Emotion und 10 die höchste emotionale Intensität darstellt.

  3. Vorbereitende Runde: Der Klient wird aufgefordert, den Karatepunkt auf der Handkante zu klopfen und dabei einen Satz zu wiederholen, der das Problem beschreibt, z. B. "Obwohl ich dieses Trauma erlebt habe, akzeptiere ich mich vollständig und liebevoll".

  4. Klopfen auf den Akupunkturpunkten: Der Therapeut wird den Klienten durch das Klopfen auf eine Reihe von Akupunkturpunkten führen, während der Klient bestimmte Sätze ausspricht, die mit dem Trauma und den damit verbundenen Emotionen in Verbindung stehen.

Die folgenden Akupunkturpunkte werden geklopft:

  • Punkt 1: Anfang des Augenbrauenbogens

  • Punkt 2: Außen des Auges

  • Punkt 3: Unter dem Auge

  • Punkt 4: Unter der Nase

  • Punkt 5: Kinn

  • Punkt 6: Schlüsselbein

  • Punkt 7: Unter dem Arm

  • Punkt 8: Oberseite des Kopfes

Jeder Punkt wird etwa 5-7 Mal geklopft, während der Klient den Satz wiederholt, der mit dem Trauma und den damit verbundenen Emotionen in Verbindung steht.

  1. Bewertung der Intensität: Der Klient wird gebeten, die Intensität des Traumas erneut auf der Skala von 0 bis 10 zu bewerten.

  2. Wiederholung: Der Vorgang wird mehrere Male wiederholt, bis die Intensität des Traumas auf 0 reduziert ist oder zumindest deutlich reduziert wurde.

  3. Abschluss: Der Therapeut beendet die Sitzung und bittet den Klienten, sich auf seine Atmung zu konzentrieren und sich zu entspannen.

Es ist wichtig, dass EFT-Klopfprotokolle immer auf die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Klienten abgestimmt werden sollten. Eine Sitzung kann auch verschiedene Klopfsequenzen beinhalten, um unterschiedliche Aspekte des Traumas anzugehen.

Wenn du Fragen dazu hast oder du Unterstützung bei Traumabearbeitung mit EFT wünscht, dann melde dich sehr gerne bei mir!

EFT in der Traumatherapie

Eine der wichtigsten Anwendungen von EFT ist die Behandlung von Trauma. Trauma kann eine Vielzahl von psychologischen, emotionalen und physischen Symptomen verursachen, die das Leben des Betroffenen stark beeinträchtigen können. Zu den häufigsten Symptomen von Trauma gehören Angst, Depression, Schlafstörungen, Flashbacks, Alpträume, Schmerzen und körperliche Beschwerden.

Die EFT-Klopftechnik kann bei der Behandlung von Trauma helfen, indem sie dabei hilft, die mit dem Trauma verbundenen Emotionen zu regulieren. Die Technik kann helfen, die Gedanken und Gefühle, die mit dem Trauma verbunden sind, zu erkennen und anzunehmen, was dazu beitragen kann, den emotionalen Druck zu reduzieren. Dadurch können die Symptome von Trauma reduziert werden.

Es gibt zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit von EFT bei der Behandlung von Trauma belegen. Eine Studie aus dem Jahr 2012 zeigte, dass EFT bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) wirksam war. Die Teilnehmer, die EFT erhielten, berichteten von einer signifikanten Reduktion ihrer PTBS-Symptome im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte die Auswirkungen von EFT auf Soldaten, die an PTBS litten. Die Ergebnisse zeigten, dass EFT bei der Reduktion von PTBS-Symptomen wirksam war und auch zu einer Verbesserung der Lebensqualität führte.

"Die EFT-Klopftechnik ist eine kraftvolle Methode, um emotionale Blockaden zu lösen und das Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen."